


So.17.03.2018 - 14:00 Uhr
Tore:
1:0 Grosch (19.)2:0 Pantelmann(23.)
3:0 Burghardt(36,)
4:0 Pantelmann(50.)
5:0 Nicinski(55.)
6:0 Scholau(56.)
7:0 Grosch(60.)
8:0 Grosch(72.)
9:0 Grosch(74.)
Aufstellung:
Kierul, Sara Anna(45)
Scheffler, Y.Lynn(63.)
Neue, Janine
Pistorius, Chantal
Pantelmann, J.
Büttner, Sophie
Scholau, Femke
Nicinski, Evelyn
Pantelmann, Ch.(67.)
Burghardt, Lenina
Grosch, Selina
Trainer:
Zampich, Rene
Lisa Neitsch
Dana Anders(67.)
Annika Schmidt
Saskia Stange
Katharina Kögler
Sarah Claus(45.)
Sarah Kasper
Leonie Gries
Katharina Zippack
Nadine Rinke(67.)
Laura Mühle
.Trainer:
Wechselspieler
Wiese, Anja(46.) Livia Jelen(45.)
Stöckert, Emely (63.) Magdalena Fiedler(67.)
Heinrich, Antonia Emily Laura Beier(67.)
Resing, Maike(67.) Marie Riebe
Spiller,Nele Nadine Salzer
16.Spieltag Frauen Regionalliga
Blau Weiss Hohen Neuendorf Bischofswerdaer FV 08 9:0(3:0)
Desastreuse Leistung im Norden von Berlin
Gegen den Fünften der Regionalliga Nordost gab es für unsere Frauen die höchste Saisonniederlage.
Die Mädels des SV Hohen Neuendorf ließen von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer hier Herr im Ring ist. Mit etwas veränderter Formation antretend, merkte man von Anfang den Schiebockerinnen an, daß da einiges nicht stimmte. Da waren die Abstände zwischen den Ketten viel zu groß, so daß der Gegner leichtes Spiel hatte, immer wieder für Gefahr vor dem Tor von Lisa Neitsch zu sorgen. Dazu kam, daß das so gute Zweikampfverhalten, was unsere Mädels in den zuletzt guten Partien zeigten, nicht annähernd abgerufen werden konnte. Es war nur eine Frage der Zeit, als Selina Grosch mit ihrem ersten von vier Toren an diesem Tag, den Torreigen eröffnete. Charline Pantelmann in der 23.Minute und Lenine Burkhardt in der 36.Min legten nach. Kurz danach eine der wenigen guten Chancen auf der anderen Seite. Katharina Kögler wurde auf der linken Seite frei gespielt. Beim ersten Versuch scheiterte sie an Torhüterin Sara Kierul, der zweite Abschluß wurde auf der Torlinie geklärt. So ging es mit einem hoch verdienten 3:0 der Gastgeberinnen in die Kabinen. Wieder auf dem Feld erhoffte man sich Besserung, doch diese trat an diesem Tag nicht ein. Im Gegenteil, zwischen Minute 50. und 74. fielen insgesamt 6 Tore. Entstehend durch katastrophale Abwehrfehler und Abstimmungsfehler ließ man dem Gegner gewähren und machte es ihm so etwas von leicht. Da war keine ordnende Hand auf dem Platz. Die Unsicherheit im eigenen Ballbesitz wuchs mit jedem Gegentor. Der Schlußpfiff war dann wie eine Erlösung.
Trainerfazit: Es gibt Spiele, die möchte man als Spieler und Trainer ganz schnell vergessen. Doch nur abhaken geht auch nicht. Da muß jede einzelne Spielerin kritisch mit ihrer Leistung ins Gericht gehen.
Der Fakt, daß es alle besser können, haben sie in den letzten Spielen bewiesen. Warum das in Hohen-Neuendorf nicht der Fall war, müssen wir knall hart analysieren. Wenn man die Entstehung vieler Tore sich ansieht, ging das viel zu einfach. Da war kein Wille da, die Zweikämpfe zu gewinnen. Am kommenden Wochenende kommt der Spitzenreiter 1.FC Union Berlin. Da muß wieder eine ganz andere Truppe auf dem Platz stehen, um bestehen zu können.