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Bischofswerdaer FV 08 – FFV Leipzig e.V. D1-Juniorinnen  3:1 (2:1) – Halbfinale Sachsenpokal C-Juniorinnenvom 23.11.2014


Ein kleines Fußballmärchen!


Es war einmal …. so fangen doch Märchen an, oder? Ja richtig, und es gibt sie, nicht nur bei den Gebrüdern Grimm oder bei Wilhelm Hauff, sondern auch im „echten“ Leben. Beim Fußball zum Beispiel. Der heutige Erfolg unserer C-Juniorinnen beim Sachsenpokal-Halbfinale, das sie gegen die D1-Juniorinnen des Leipziger Leistungszentrums für Frauen- und Mädchenfußball mit 3:1 gewinnen konnten, ist schon ein kleines Fußballmärchen, denn nun stehen sie zum zweiten Mal hintereinander im Sachsenpokal-Finale! Kurze Erinnerung an das Pokalfinale der letzten Saison: Die BFV-Mädchen spielten am 01.05.2014 gegen den FC Erzgebirge Aue und verloren denkbar knapp und in letzter Sekunde mit 3:4. Beim diesjährigen Sachsenpokal-Viertelfinale am 03.10.2014 gegen eben diesen FC Erzgebirge Aue drehten sie den Spieß um und gewannen sensationell mit 0:1.

 

Nun zum heutigen Halbfinale: Vor dem Spielbeginn auf dem Schiebocker Kunstrasenplatz gab es erstmal Aufregung. Die Leipziger Gäste kritisierten stark, dass keine Linienrichter an den Seiten stehen. Das Problem ist leider nicht neu und deshalb ist die Frage an den Sächsischen Fußballverband zu stellen, warum beim Viertelfinale in Aue Linienrichter angesetzt wurden, beim Halbfinale aber nicht?

 

Kurz nach 10:30 Uhr pfiff Schiedsrichter Marko Schoske das Spiel an. Die BFV-Mädchen sind altersbedingt natürlich etwas größer und körperlich auch robuster, was nun aber nicht heißt, dass sie ihre kleineren Gegnerinnen mit grobem Spiel hinweg gefegt haben, um zum Erfolg zu kommen. Ganz im Gegenteil - die D-Mädchen des FFV haben ihre geringere Körpergröße zwar durch quirliges Spiel und technische Finesse wettgemacht, aber auch die Schiebockerinnen zeigten, dass sie technisch gut spielen können. So entspann sich ein tolles Spiel beider Mannschaften mit sehenswerten Spielzügen und beiderseits starken individuellen Leistungen. Zunächst lief eine kurze Abtastphase beider Mannschaften ab, die mit zwei Toren endete. Das erste Tor fiel in der 4. Minute. Nadine Salzer rechts und Nadine Rinke links stürmen nach vorn. Nadine Salzer schießt,

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der Ball prallt an den rechten Pfosten, geht zurück ins Spiel und nun steht Nadine Rinke genau richtig, um das Tor zu machen (1:0). Die Antwort der Gäste kommt nur eine Minute später. Emily Reißmann stürmt auf der rechten Seite durch die BFV-Abwehr und überwindet Marie Riebe im Schiebocker Tor mit einem straffen Schuss ins linke Eck (1:1). Die BFV-Mädchen lassen sich dadurch nicht beirren, arbeiten weiter auf Angriff. Lohn der Arbeit ist das 2:1 in der 18. Minute. Emily Laura Beyer stürmt auf der rechten Seite nach vorn, schießt recht spät aus einem ungünstigen Winkel aufs Tor und dennoch dreht sich der Ball ins linke gegnerische Eck. Tolles Tor – schön geschossen! Bischofswerda hat in der 31. Minute Glück, als die rechts nach vorn laufende Marie Michelle Frey zur links mitgelaufenen Samantha Kühne passt, die aber am Tor vorbei schießt. Glück für Schiebock auch in der 38. Minute bei einem Eckball für Leipzig. Das runde Leder landet bei Lucy Hüllmann, doch sie jagt den Ball, in bester Position stehend, übers Tor.

 

Leipzig bäumte sich in der letzten Viertelstunde nochmal richtig auf, doch die BFV-Mädchen standen meist konsequent an ihren Gegenspielerinnen dran. Dennoch blieben die Gäste immer torgefährlich und Marie Riebe konnte sich in dieser Phase einige Male auszeichnen. Erst beim 3:1 in der 70. Minute war klar, dass Schiebock durch ist. Emma Schmidt war die die glückliche Torschützin, die an der Mittellinie einfach abzog. Ihr Ball wird zunächst von Leipzigs Torhüterin Nele Walter gehalten, rutscht ihr allerdings durch die Handschuhe und landet im Tor. Kurz danach fiel der Schlusspfiff. Nach dem ersten Jubel der BFV-Mädchen zogen sie geschlossen zu Nele Walter und trösteten sie. Nele war sichtlich mitgenommen, doch so ein Missgeschick kann auch dem besten Tormann passieren. Umso mehr ist die Aktion der Schiebocker Mädchen zu würdigen, denn das war Fair Play live! Schön war dann auch die faire Gratulation von FFV-Trainer Jens Graßau!

 

Der Final-Gegner steht noch nicht fest. Er wird am 22.03.2015 beim Spiel des 1. FFC Fortuna Dresden gegen die SpG Lichtenberg / Dittmannsdorf ermittelt.

 

Kurzes Fazit: Kein Vergleich zum Punktspiel letzter Woche gegen Spitzkunnersdorf (1:1). Beim Sachsenpokal-Halbfinale stand eine hochkonzentriert und konsequent arbeitende Mannschaft auf dem Platz, die nicht nur gut spielte, sondern auch Tore machte. Die Mädchen haben sich den Sieg verdient - dafür herzlichen Glückwunsch! An sie kann nur ein Appell gehen: Weiter so, auch in der Meisterschaft! Das Fehlen der Linienrichter wurde bereits bemängelt. Die Schiedsrichterleistung fand allgemeine Kritik – hier wäre Marko Schoske gut beraten gewesen, Dinge selbst zu sehen und eher zu pfeifen, als erst auf Zurufe der Zuschauer zu reagieren. Letzter Satz: Der Schiebocker Fanblock – einfach nur geil!!

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Für den BFV 08 spielten: Marie Riebe, Kassandra Klinnert, Emily Laura Beyer, Saskia Stange, Jennifer Weber, Nadine Salzer, Anna Richter, Emma Schmidt, Nadine Rinke, Aline Bartlick, Susa Renner, Raja Renner, Vanessa Hartwig

 

Tore: 4. Minute 1:0 (Nadine Rinke), 5. Minute 1:1 (Emily Preißmann), 18. Minute 2:1 (Emily Laura Beyer), 70. Minute 3:1 Emma Schmidt

 

Bodo Hering

 

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BFV08
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