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Bischofswerdaer FV 08 – 1. FFC Fortuna Dresden 3 : 7 (2:2) – Sachsen-Pokal B-Juniorinnen Viertelfinale vom 18.10.2014


Die letzten 10 Minuten waren´s


Viertelfinale des Sachsenpokals in Bischofswerda! Nachdem die Schiebockerinnen im Pokal-Achtelfinale am 06.09.2014 den DFC Westsachsen Zwickau auswärts mit 1:2 (0:2) aus dem Pokal kickten, standen ihnen im Viertelfinale die Mädchen des 1. FFC Fortuna Dresden gegenüber. Die Elbestädterinnen gingen als klare Favoriten ins Rennen. Sie stehen nach den ersten vier Meisterschaftsspielen in der Landesliga mit 10 Punkten auf dem 1. Platz, während sich der BFV mit gerade mal drei Punkten momentan auf dem 5. und damit vorletzten Platz der Liga platziert hat. Während die Bischofswerdaer Mädchen eine grandiose Saison 2013-2014 mit dem Bezirksmeistertitel krönten (sie spielten damals Kleinfeld Bezirksliga Staffel Ost), weht ihnen nun die raue Landesliga-Luft entgegen. Hier spielen alle Mannschaften auf hohem Niveau und hier muss jeder Punkt hart erkämpft werden!

 

Zurück zum Viertelfinale des Sachsenpokals: Der 2:2 Halbzeitstand zeigt, dass die anscheinend klare Favoritenrolle der Dresdnerinnen bis zu diesem Zeitpunkt doch nicht so eindeutig war. Im Gegenteil – die heimischen Mädchen setzten ihrem starken Gast ordentlich zu, gingen in Zweikämpfe, versuchten immer wieder, Angriffe zu vereiteln und erarbeiteten sich auch die eine oder andere Chance heraus. So entspann sich eine überaus interessante erste Spielhälfte. Der FFC ging zwar in der 10. Minute durch einen Flachschuss von Nina Förster in Führung, doch in der 37. Minute kam der Ausgleich. Marie Riebe im Schiebock-Tor schlug einen langen Pass nach vorn, der bei Leonie Gries ankam. Kurze Annahme, Drehung, Schuss und schon war das 1:1 gefallen. Dresden konnte allerdings gleich danach in der 38. Minute wieder in Führung gehen, denn vorm Schiebocker Kasten entwickelte sich ein Schlagabtausch, in dem die BFV-Mädchen nicht in der Lage waren, den Ball aus der Gefahrenzone heraus zu schießen. Diese Unentschlossenheit nutzte der Gegner und so kam Ulrike Bernig zum erfolgreichen Abschluss (1:2). Doch schon in der 39. Minute konnte wiederum Leonie Gries mit einem straffen Schuss ins rechte Eck ausgleichen (2:2).

 

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Trainer Thomas Bär ermunterte seine Mädchen in der Halbzeitpause nicht nur damit, die angriffsbetone Spielweise aufrecht zu erhalten. Er forderte sie auch zu mehr Bissigkeit auf, denn gerade am Entstehen des 1:2 zeigten sich die Folgen einer zu braven Spielweise. Einfach mal an den Ball dran hauen und schon wäre die Gefahr vorüber gewesen. Im Gegenteil - es wurde im Klein-Klein versucht, den Ball unter Kontrolle zu bringen. Das funktioniert aber gegen eine Mannschaft wie den FFC nicht, deren Kickerinnen nutzen eine solche Spielweise gnadenlos für sich aus. So wie das 1:2 entstanden ist, fiel in der 55. Minute auch das 2:3. Eine ähnliche Situation vorm Schiebocker Kasten – ein Gewusel, aus dem heraus Tammy Goldstein zum erfolgreichen Abschluss kam. Marie Riebe konnte hier nichts machen. Ihr gebührt allerdings großes Lob, denn sie konnte bis dahin schon einige Großchancen der Gäste mit ihren Glanzparaden verhindern! Dresden erhöhte in der 57. Minute auf 2:4. Lisa Schwan bediente mit einem Querpass von der rechten Seite aus die links mitgelaufene Elsa Wilhelm und die brauchte den Ball nur noch einzuschieben. Der BFV fand in der 61. Minute die richtige Antwort, als Annika Schmidt mit einem straffen 20 m-Schuss auf 3:4 verkürzte. Hier war noch Hoffnung, dass die Mädchen den Ausgleich und damit eine kleine Pokalsensation schaffen. Doch zur Überraschung aller brachten sich die Schiebocker Mädchen in den letzten 10 Minuten um den Lohn ihrer Arbeit. Urplötzlich brach ihr engagierter Spielfluss ab. Es gab einen unerklärlichen Wechsel zu Standfußball und es kam zum plötzlichen Erliegen jedweder Angriffsbemühungen. Den Gästen wurde quasi kein nennenswerter Widerstand mehr entgegen gesetzt, sie wurden förmlich eingeladen, Tore zu machen. So konnten sie in der 75. Minute auf 3:5 davon ziehen (Nina Förster war hier die Torschützin) und Lisa Schwan vollendete den FFC-Torreigen in der 79. (3:6) und 80. Minute (3:7).

 

Am Ende steht für die BFV-Mädchen eine deutlich zu hoch ausgefallene Niederlage zu Buche, die leider nicht zeigt, dass sie von der 1. bis zur 70. Minute richtig klasse gespielt und einem starken Gegner gut Paroli geboten haben. Umso mehr ist ihr Einbruch in den letzten Minuten nicht zu erklären. Die Antwort darauf können aber nur die Mädchen selbst geben.

 

Ein Wort noch zum Schluss: Was beim Viertelfinale des Sachsen-Pokals der C-Juniorinnen am 03.10.2014 in Aue (der BFV gewann dort mit 0:1) noch lobenswert zu erwähnen war, muss hier leider schon wieder kritisiert werden. Auf dem verkürzten Großfeld fehlten heute erneut die Linienrichter! Versehen oder Absicht? Keine Ahnung, doch die Kritik an dieser Stelle ist nicht neu und vielleicht kann sich der Sächsische Fußballverband entschließen, zumindest den Pokalspielen einen den ihnen gebührenden fußballerischen Rahmen zu geben und Linienrichter anzusetzen.

 

Für den BFV 08 spielten: Marie Riebe, Josefine Galler, Saskia Stange, Anne Hausch (41. Anna Richter), Germana Klinnert (53. Anna Richter), Lina-Sophie Fischer, Leonie Gries, Maria Krohn, Nadine Beyer (41. Clara Heller), Annika Schmidt

 

Für den 1. FFC Fortuna Dresden spielten: Sophie Richter, Ulrike Bernig, Lea Keller (54. Lisa Schwan), Nina Förster, Sarah Wilsch, Elsa Wilhelm, Anika Rosenhahn, Marthe Baer, Tammy Goldstein

 

Bodo Hering

 

 

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BFV08
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