

Leipzig:
Sa. 08.02.2020 - 13:30 Uhr
Alfred-Kunze-Sportpark
Am Sportpark 2
04179 Leipzig
Tore:
Aufstellung:
Bellot
Karau (C)
Wendschuch
Bury
Heinze
Schmidt
Wendt (46.)
Kirstein (66.)
Kind (59.)
Boltze
Halili
Trainer: Jagatic
Schneider
Kießling
Henschke (83.)
Zille
Treu
Shubitidze (34.)
Meinel
Graf
Sanin
Jacob (62.)
Mattern
Trainer: Schmidt
Wechselspieler:
59. Keßler
66. F. Schmidt
62. Cermak
83. Cellarius
Spielbericht:
Schiebock erkämpft sich einen Punkt bei Chemie Leipzig
Der Bischofswerdaer FV 08 sichert sich einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Mit viel Glück, Geschick und einem starken Mika Schneider im BFV-Tor überstand man zahlreiche Offensivaktionen. Bereits in der ersten Halbzeit vergab Chemie einige Tormöglichkeiten durch Tommy Kind und Florian Kirstein. Kind köpfte eine Eingabe aus Nahdistanz am Tor vorbei, später scheitere Kirstein im Eins-vs.-Eins- Duell mit Schneider. Nach einem Fehler im Aufbauspiel war es dann erneut Kind, der zu unplatziert abschloss. Auch im zweiten Durchgang dominierte Chemie das Geschehen. Vom BFV 08 kamen kaum Offensivaktionen. Hinzu kam die schwere Verletzung von Luca Shubitidze, der wohl von Glück sprechen kann, dass er nach dem harten Einsteigen von Heinze , keinen Bruch davon getragen hat. Nach der Riesenchance von Karau, der aus fünf Metern frei zum Abschluss kam und das Leder hoch über das Tor schoss, verflachte das Spiel. Für den BFV konnte nur Frank Zille eine nennenswerte Toraktion verbuchen. Bis zum Schluss hielt die BFV-Abwehr tapfer dagegen und hatte beim Pfostenschuss von Schmidt das Glück des Tüchtigen. Sein Schuss sprang vom Innenpfosten aus dem Tor heraus. Somit blieb es beim torlosen Unentschieden.
Stimmen zum Spiel:
Erik Schmidt (Bischofswerda): "Es war ein spannendes Spiel. Chemie hat viel Druck gemacht, hatte Möglichkeiten Tore zu erzielen. Man hat gemerkt, dass es unser erstes Spiel war. Zudem hat sich Shubitidze verletzt. Nach dem Wechsel hatten wir mehr Zugriff. Am Ende hatten wir Glück beim Pfostenschuss. Wir haben aber alle gerackert mit der jungen Truppe, bei diesen vielen Ausfällen."
Miroslav Jagatic (Leipzig): "Wir haben in der Woche viel geredet und gearbeitet. Wir haben uns große Chancen herausgespielt, aber kriegen das Ding einfach nicht rein, da muss man konzentrierter sein. Wir hatten den Gegner im Griff. Nach dem Wechsel haben wir gut begonnen, dann kam Bischofswerda ins Spiel zurück. Als wir wieder die Ordnung fanden, haben wir alles nach vorn geschmissen. Wir hatten viele Abschlüsse, dass der Ball dann an den Innenpfosten geht, ärgert uns enorm. Wir werden weiter hart arbeiten, wir wussten, dass es eine schwere Saison wird. Die Mannschaft sitzt in der Kabine, alle sind sauer. Aber ab morgen 10 Uhr ist Training, dann geht es weiter. Wir werden Gas geben und uns belohnen."